Portfolio Rebalancing
17. August 2020
Wer sich bereits mit potenziellen Anlagerisiken beschäftigt hat, kennt vielleicht die Aussage: „Immer auf die Anlageaufteilung achten“. Das angelegte Vermögen sollte stets ausgewogen verteilt werden – dank einer festgelegten Anlagestrategie. Genau das umschreibt das Portfolio-Rebalancing. Aurimentum erläutert, warum Gold hierbei unbedingt ein Teil des Portfolios sein sollte.
Anlageformen wie Aktien- und Anleihepositionen entwickeln sich unterschiedlich, sodass sich die Marktwerte mit der Zeit stark voneinander unterscheiden. Das ursprüngliche Werteverhältnis wird dadurch durcheinandergebracht. Rebalancing sorgt dafür, dass die ursprüngliche Gewichtung des Anlageportfolios wieder erreicht wird. Um eine breite Streuung des Vermögens über unterschiedliche Anlageklassen zu erreichen und damit auch das Risiko zu minimieren, setzen viele Investmentprofis auch auf das Edelmetall Gold. Doch wie hoch sollte der Anteil von Gold ausfallen?
Die Mischung macht’s: Neben Aktien und Immobilien immer auf Gold setzen
Reinhard Scherm, Geschäftsführer von Aurimentum, empfiehlt: „Die Portfolio-Aufteilung sollte nach der Drei-Speichen-Regel erfolgen: Ein Drittel in Gold, ein Drittel in Aktien und ein Drittel in Immobilien.“ Dabei gibt es viele Wege, Gold zu erwerben:
- Gold-ETFs: Fonds für Gold, allerdings nicht in Deutschland, aber in der Schweiz zugelassen
- Gold-ETCs: Gold in Form von börsengehandelten Wertpapieren, in Deutschland erlaubt.
- Gold physisch kaufen, in Form von Barren, Münzen oder Schmuck.
So oder so: Gold ist und bleibt eine Absicherung, gerade in Krisenzeiten. Das beweist auch die Geschichte der letzten 50 Jahre. Der Goldkurs schnitt nicht nur häufig besser ab als die internationalen Aktien, sondern bescherte Gold-Anlegern große Gewinne. Deshalb: Sicherheit ist Gold wert!
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