Gold beweist relative Stärke im Wonnemonat Mai

30. Mai 2025

Der Goldpreis bewegte sich im Mai in einer relativ breiten Tradingrange von über 300 Dollar  und wechselte dabei von einem steilen Aufwärtstrend in eine Seitwärtsbewegung. Nach wie vor sprechen zahlreiche Argumente für den Kauf der Krisenwährung.

USA verliert letztes Triple-Rating

Im Mai hat die letzte der drei großen Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft. Nach Standard & Poors (2011) und Fitch (2023) hat im Mai auch Moody´s die US-Bonität um eine Stufe reduziert und mit dem Hinweis auf hohe Haushaltsdefizite und steigende Zinskosten begründet. Seit vielen Jahren kennen die Staatsschulden der USA nur eine Richtung – und die zeigt eindeutig nach oben. Allein in den vergangenen zehn Jahren hat sich der US-Schuldenberg auf 36,2 Billionen Dollar annähernd verdoppelt und dadurch dessen Anteil am Bruttosozialprodukt von 99,8 Prozent auf 124 Prozent ansteigen lassen.

Die Moody´s-Nachricht stellte jedoch lediglich einen weiteren Mosaikstein dar, warum derzeit viel für den Kauf des altbewährten Kaufkraft-Erhalters Gold spricht. Dabei sollte aber eines stets im Hinterkopf behalten werden: Ein Triple-A-Rating sollte nicht zu ernst genommen werden, schließlich verteilten die Ratingagenturen vor der US-Immobilienkrise reihenweise Bestnoten für die Subprime-Kreditverbriefungen, also die Hauptauslöser der damaligen Finanzkrise. Das heißt: Auch das Triple-A-Rating der Bundesrepublik Deutschland sollte nicht überbewertet werden, zumal die neue Bundesregierung die Schuldenbremse im März außer Kraft gesetzt hat. Dies dürfte sowohl den Schuldenberg (aktuell: 2,51 Billionen Euro) als auch dessen Anteil am Bruttosozialprodukt (aktuell: 62,5 Prozent) signifikant nach oben treiben (siehe Chart).

Uni Michigan Inflationserwartungen (1 Jahr)

Deutsche Staatsschulden in den vergangenen zehn Jahren

Stand: 29.05.2025; Quelle: TradingEconomics.com

Kursziel von 4.800 Dollar bekräftigt

Wer auf der Suche nach weiteren Gründen zum Goldkauf ist, sollte sich unbedingt den Mitte Mai veröffentlichten „In Gold We Trust“-Report (19. Ausgabe) der Liechtensteiner Vermögensverwaltung Incrementum AG zu Gemüte führen. Die beiden verantwortlichen Autoren Ronald Stöferle und Mark Valek haben auf über 460 Seiten aufgezeigt, warum man Geld weiterhin in Gold eintauschen sollte. Die XXL-Studie ist extrem detailreich und analysiert den Goldpreis aus den unterschiedlichsten Blickwinkel. Außerdem beinhaltet er unzählige Tabellen und Charts sowie hochinteressante Interviews angesehener Experten.

Beim Eintreffen ihres konservativen Basisszenarios stellen sie bis Ende 2030 ein Kursziel von 4.800 Dollar in Aussicht, welches sich im Falle einer starken Inflationswelle allerdings auf 8.900 Dollar erhöhen würde.

Als wichtiger Tenor der Studie kann man folgendes festhalten: Obwohl die beiden Vermögensverwalter und Kapitalmarktexperten auf kurze Sicht eine technische Korrektur des Goldpreises in Richtung 2.800 Dollar für möglich halten, sind sie von den langfristigen Perspektiven des gelben Edelmetalls weiterhin überzeugt. Beim Eintreffen ihres konservativen Basisszenarios stellen sie bis Ende 2030 ein Kursziel von 4.800 Dollar in Aussicht, welches sich im Falle einer starken Inflationswelle allerdings auf 8.900 Dollar erhöhen würde. Gold wird nach der Rally der vergangenen Jahre zwar nicht mehr als Schnäppchen oder als Kontrarian-Investment eingestuft, attraktiv sei die globale Krisenwährung aber nach wie vor.

Fazit

Wer davon ausgeht, dass Fiat-Währungen wie der Dollar oder Euro weiterhin an Kaufkraft verlieren werden, sollte auf Gold als wichtigen Bestandteil der Vermögensstruktur auf keinen Fall verzichten, schließlich treten viele Notenbanken aus gutem Grund seit Jahren als bedeutende Goldkäufer in Erscheinung. Privatanleger sollten daher ihrem Beispiel folgen und auf Goldmünzen bzw. -barren vertrauen, die kein Kontrahentenrisiko aufweisen und noch nie einen Totalverlust erlitten haben.

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